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Flyer AEL

Bild für PMS

Seit dem Schuljahr 23/24 hat die AWO Heilbronn das ergänzende Betreuungsangebot an der Gebrüder-Grimm-Schule (GGS) Heilbronn übernommen. Während und angrenzend an die Unterrichtszeiten werden wir in einer Übergangsphase von 1-2 Jahren eine Betreuungsleistung für die Kinder der Schule anbieten. Danach soll das Angebot, entsprechend des Konzepts Heilbronner Bildungslandschaften, ausgeweitet werden.

Die GGS ist ein sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Sprache. In 20 Klassen werden ca. 223 Schüler*innen in den Klassenstufen 1-4 unterrichtet. Das Angebot der ergänzenden Betreuung wurde in den vergangenen Jahren von etwa 40 Schulkindern in Anspruch genommen. Mit dieser Anzahl von Plätzen rechnen wir auch für das aktuelle Schuljahr 23/24.

Die AWO Heilbronn wird die Schüler*innen dabei begleiten, neben dem schulischen Lernen auch das Lernen durch Entdecken, Erkunden, Forschen und Spielen zu ermöglichen. Durch vermehrte außerschulische Angebote und Kooperationen sollen die verschiedenen Lebenswelten der Schüler*innen geöffnet werden sowie gleichzeitig das Umfeld der Schule miteinbezogen werden. Es ist unser Ziel, dass sich die Schüler*innen als selbstwirksam erleben. Dies gelingt uns indem wir Raum für Neugierde und Interessensdifferenzierung anbieten. Außerdem beabsichtigen wir im Rahmen der Betreuung neue Lern- und Erfahrungsorte zu schaffen. 

 

Geplante Betreuungszeiten des Angebots:

Montag - 12:35 bis 16:00 Uhr

Mittwoch - 12:35 bis 16:00 Uhr

 

An den anderen Tagen finden wie gehabt Ganztagsangebote entsprechend der Stundenplanung und nach Rhythmisierung der Schule statt.

Das Angebot befindet sich derzeit noch im Aufbau und soll im Oktober/November 2023 seine Betreungsleistungen aufnehmen.

Bei Fragen zur Betreuung und zur Anmeldung ihrer Kinder wenden Sie sich bitte an das Schulsekretariat der Gebrüder-Grimm-Schule oder an unsere Leitung, Valentin Gruber.

Neuauflage der Soforthilfe bei Energiekosten

Die AWO Schuldnerberatung der Stadt Heilbronn unterstützt im Auftrag von Menschen in Not e.V. in Kooperation mit Stadt- und Landkreis Heilbronn bedürftige Menschen in akuten finanziellen Schwierigkeiten, die in Zusammenhang mit hohen Strom- oder Gaskosten stehen. Die Neuauflage der Energiekostenhilfe richtet sich primär an Geringverdienende und erstmals auch an Empfänger*innen von Sozialleistungen, sofern die vorrangigen Sozialleistungen ausgeschöpft sind und die Maßnahme zu einer akuten Linderung/Behebung der krisenhaften Lebenssituation beitragen kann. Die Höhe des Zuschusses liegt bei maximal 1000 Euro und richtet sich nach der Anzahl der Haushaltsmitglieder*innen. Jeder Antrag wird einzeln geprüft. Das Projekt ist aktuell auf zehn Monate ausgelegt, kann aber bei Bedarf verlängert werden.

Das unkomplizierte und niedrigschwellige Hilfsangebot soll verhindern, dass Energiekosten zur Schuldenfalle werden.

Hier das Antragsformular herunterladen

Betroffene Personen aus dem Stadtkreis Heilbronn senden den Soforthilfeantrag direkt an die AWO Schuldnerberatung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Betroffene aus dem Landkreis Heilbronn richten Ihre Anträge bitte direkt an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Zurück in ein schuldenfreies Leben

Bei unserer Schuldnerberatung in der Olgastraße 19 in Heilbronn beraten wir Bürger der Stadt Heilbronn, vorrangig Empfänger von Arbeitslosengeld I & II sowie Geringverdiener, die sich verschuldet haben und keinen Weg mehr sehen von alleine wieder aus der Verschuldung herauszukommen.

Wenn

  • Sie mit Ihrem Einkommen kein Auskommen mehr haben
  • Ihnen der Schuldenberg über den Kopf wächst
  • Stapel unbezahlter Rechnungen Ihre Schubladen füllen
  • die vielen Mahnschreiben Ihnen nachts den Schlaf rauben

kurz: Ihnen das Wasser finanziell bis zum Halse steht?

Dann sollten Sie nicht länger untätig abwarten, sondern so schnell wie möglich einen Termin mit uns
vereinbaren.

Bezieher von Arbeitslosengeld I können bei der Agentur für Arbeit eine Kostenübernahme für die
Schuldnerberatung beantragen. Wenn Ihnen die Kostenübernahme gewährt wurde, rufen Sie uns zur
Terminvereinbarung an.

Sollten Sie, oder Ihr Partner, Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beziehen, wenden Sie sich bitte direkt an das Jobcenter der Stadt Heilbronn (http://www.jobcenter-stadt-heilbronn.de) und unterrichten dort Ihren Fallmanager, dass Sie einen Termin zur Schuldnerberatung wünschen.

Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich Bürger der Stadt Heilbronn beraten. Wohnen Sie nicht im
Stadtgebiet, können Sie auf der Homepage des Forums Schuldnerberatung (http://www.forum-schuldnerberatung.de) unter Eingabe der PLZ die für Sie zuständige Beratungsstelle finden.

Wenn Sie Erwerbseinkommen erzielen oder Rentner sind, reichen Sie bitten unseren Auskunftsbogen
samt Haushaltsplan (Download oder zur Abholung in unserer Beratungsstelle) ausgefüllt zusammen mit den geforderten Nachweisen (Lohnabrechnung, Rentenbescheid etc.) in unserer Beratungsstelle ein. Wenn alle Unterlagen vollständig vorliegen, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung und unterrichten Sie über das weitere Vorgehen.

Termine sind nur mit telefonischer Vereinbarung möglich.

Viele Infos rund ums Thema Schulden, Musterbriefe und vieles mehr finden Sie hier:

www.meine-schulden.de, www.forum-schuldnerberatung.de

 

-- UPDATE: NEUES PROJEKT DER AWO HEILBRONN AB SEP. 2023 --

Prävention und Beratung bei Schulden für Familien in Heilbronn

Die Energiekrise und die Auswirkungen des Ukrainekrieges, insbesondere die starke Inflation der Lebenserhaltungskosten, treffen besonders sozioökonomisch benachteiligte Familien. Dieser Situation stellt sich die AWO Schuldnerberatung als Reaktion auf die gestiegene Nachfrage bei der Schuldnerberatung. Das Projekt möchte den Betroffenen, anhand von aufsuchenden Beratungsangeboten, Energieberatung und Schuldenprävention, Auswege und Perspektiven aus der Verschuldung zeigen. Das Projekt wird vom Familienministerium gefördert und inhaltlich durch die Stadt Heilbronn unterstützt.

„Wir freuen uns wirklich sehr, in dieser schwierigen Zeit ein Konzept für unsere Schuldnerberatung auf den Weg bringen zu können, welches Schuldenprävention auf ganz neuen Wegen niedrigschwellig und aufsuchend ermöglichen wird“ so Stratos Goutsidis der Geschäftsführer der AWO. Grundsätzlich soll es im Projekt um die Vermeidung und/oder Minderung von finanziellen Problemen und Schulden bei/ von Familien aus der Stadt Heilbronn gehen. Es wird dabei vorwiegend um die Sicherung der Existenzgrundlage, die Vermeidung eines Ausschlusses von sozialer und kultureller Teilhabe, die Abwehr von Zwangsmaßnahmen und Deprivation, die Vermeidung von unsachgemäßen und missbräuchlichem Umgang mit Finanzen und um Aufklärung und Bildung gehen.

Das Besondere an dem Projekt beschreibt die Fachbereichsleitung der AWO Heilbronn, Tobias Schumacher, so: „Durch die Möglichkeit einer Projektförderung können wir innovative Wege der

Beratung vor Ort unter anderem in den Heilbronner Quartierszentren gehen und einen größeren Schwerpunkt auf die Präventionsarbeit legen. Je nach Bedarf sind sogar aufsuchende Beratungen im häuslichen Umfeld möglich“.

Das Projekt „Prävention und Beratung bei Schulden für Familien in Heilbronn“ soll bereits im September starten und wird bis zum 31.12.2024 durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration mit 80.000 € gefördert.

 

MENSCHEN IN NOT

Für die Spenden zum Einsatz in unserer Schuldnerberatung sagen wir herzlichen Dank. Die Unterstützung von der Heilbronner Stimme mit der Aktion "Menschen in Not" war uns eine große Hilfe.

Unser Dankes-Video möchten wir auch Ihnen gerne zur Verfügung stellen: https://fb.watch/blZulieaUG/

Viel Spaß beim Anschauen!

 

 

Weil jede helfende Hand gebraucht wird

Die ARGE Flüchtlingsarbeit besteht aus Diakonie, Caritas und Arbeiterwohlfahrt und arbeitet mit der kommunalen Flüchtlingsarbeit der Stadt Heilbronn zusammen.

Gemeinsam koordiniert die ARGE das ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingsbetreuung und bei der Betreuung von Flüchtlingen in der Anschlussunterbringung. Dafür gewinnt, schult und koordiniert die ARGE ehrenamtliche Helfer und schafft Zugänge zu Beratungsangeboten sowie zu bereits bestehenden
Angeboten für bedürftige Menschen.

Das Ziel ist es, eine umfassende Willkommenskultur zu schaffen und Flüchtlinge zu
integrieren.

Über aktuelle Projekte, Unterstützungsbedarf und Entwicklungen zum Flüchtlingsbereich informiert die ARGE regelmäßig auf ihrer Internetseite www.arge-hn.de und auf ihrer Facebookseite www.facebook.com/ARGE.Fluechtlingsarbeit.

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